Frühlingskraut wie z.B. Bärlauch, Löwenzahn, Melisse, Haselnuss, Mango
Sehr florale Nase aber auch reife exotische Früchte wie Mango
CHF 29.00
75 cl Flasche | Preis pro Flasche
(CHF 38.67 / l ) Preis inkl. MwSt., zzgl. Versand
6er-Karton
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Frühlingskraut wie z.B. Bärlauch, Löwenzahn, Melisse, Haselnuss, Mango
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Diese Rebsorte wurde von Josy Chanton vor dem Aussterben gerettet. Auch sie wird nur im Wallis angebaut und gehört zu den Ursprungsrebsorten. Der Wein ist sehr fruchtig mit Aromen von Johannisbeere, Erd- und Himbeere, Aprikose und weissen Blüten.
Artikelnummer | |
Inhalt | 0.75l |
Erzeuger | Kellerei Chanton, Visp |
Land | Schweiz |
Anbaugebiet | Vispertal |
Qualitätsbez. | AOC Wallis |
Jahrgang | 2020 |
Rebsorte(n) | 100% Himbertscha |
Geschmack | trocken |
Farbe | Goldgelb |
Nase | Frühlingskraut wie z.B. Bärlauch, Löwenzahn, Melisse, Haselnuss, Mango |
Charakter | Sehr florale Nase aber auch reife exotische Früchte wie Mango |
Speiseempfehlung | Fischtartar, Fisch mit Zitrone, Forellen, Bergkäse, Fruchttorte. Unbedingt ausprobieren! |
Trinktemperatur | 10°-12° |
Lagerfähigkeit | 2028 |
Vinifizierung/Ausbau | Spontangärung, BSA |
Alkohol | 11.5% |
Säure | 4.8 g/Ltr. |
Restzucker | 0 |
Allergene | enthält Sulfite |
Herstellerhinweis | Einmalig kutliviert bei Chanton |
Die Himbertscha ist eine sehr seltene, einheimische weisse Rebsorte im Oberwallis. Ihren Ursprung vermutet man im alten Rom. Ihre Abstammung ist bis heute nicht vollständig geklärt, DNA-Analysen haben ergeben, dass es sich um eine natürliche Kreuzung von Humagne Blanche und einer bisher unbekannten Rebsorte handelt.
Der Name leitet sich vom rätoromanischen «im bercla» ab. La bercla ist ein Synonym für Pergola. Die Rebsorte wird bis heute in der Pergola-Erziehungsform gepflanzt.
Angebaut wird die Rebsorte heute noch in der Alpenregion Italiens und im Wallis.
Im Wallis ist die jüngste Geschichte mit der Kellerei Chanton verbunden. Josef-Marie Chanton schrieb 1970 in seiner Diplom-Arbeit, dass sich in Visperterminen noch eine kleine Parzelle, die mit dieser Sorte bepflanzt ist, befindet. Er fing an, eine geeignete Anbaufläche zu suchen. Als er diese gefunden hatte, waren die Reben verschwunden. Er bepflanzte die gefundenen Flächen mit Sonnenblumen und suchte nun wieder nach den Reben. Nach zwei Jahren machte ihn ein alter Herr darauf aufmerksam, dass er tatsächlich in ein paar verwilderten Parzellen noch Himbertscha stehen hatte.
Seit 1986 kultivieren nun die Chantons als einzige Winzer weltweit diese Rebsorte auf 0.17 ha.
Auch bei dieser Rebsorte handelt es sich um eine sehr ertragsstarke Sorte, die, wenn man Qualitätswein produzieren will, stark begrenzt werden muss.
Kreativ, mutig und mit ausserordentlicher Begabung kultivieren die Chantons seit 1944 bereits in der dritten Generation weltweit einzigartige Rebsorten. Ende der 70er-Jahre rief Josef-Marie Chanton, Sohn des Firmengründers Oskar, den Lafnetscha wieder ins Leben. Im Laufe der 80er-Jahre vinifizierte er mit dem Himbertscha, Gwäss und später mit dem Eyholzer Roter und Plantscher vier weitere in Vergessenheit geratene Sorten. Eine Pionierleistung und ein Talent, das im Familienbetrieb weiterlebt:
Setzt nicht einfach Traditionen fort. Er sucht neue Wege, um seine Ideen zu verwirklichen, mutig wie sein Vater. Erste Erfolge zeichnen sich schon ab. Mario ist seit 2008 Geschäftsleiter der Kellerei. 2009 wird als Newcomer des Jahres 2009 für den Wine Award Deutschland nominiert.
Führte mit seinen Visionen die Weinkellerei zum heute erfolgreichen und modernen Betrieb. Qualität und Raritäten standen immer an erster Stelle. Er setzt auf Topqualität und alte einheimische Sorten.
Zeichnete sich verantwortlich für das äussere Erscheinungsbild der Firma, die Etiketten und die Raumgestaltungen. Sie setzte die Idee, den Charakter des Weins auf die Etiketten zu übertragen, mit jungen Künstlern um.
Wo die Natur gedeiht, sind auch Flora und Fauna zuhause.
In der linken Bildergalerie finden Sie Tiere und Pflanzen, die sich in ihren begrünten Rebbergen wohl fühlen.