MT

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Die Farbe ist ein blasses Gelb mit grünlichen Reflexen. In der Nase delikate, doch expressive Düfte nach gelben und grünen Früchte, wie Limonen und etwas exotische Früchten sowie florale Komponenten.
Am Gaumen wirkt der Wein fruchtig und frisch.

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Beschreibung

BESCHREIBUNG BEWERTUNG PRODUZENT

MT AOC Thurgau 2018

In diesem Müller-Thurgau, auch Riesling-Silvaner genannt, kommen die Thurgauer Kalkböden herrlich zum Ausdruck. Die Nase besteht aus Scharfen, komplexen Zitrus und Grasschnitt Aromen. Das frische Thurgauer Klima verleiht dem Wein einen nördlichen Ausdruck. Am Gaumen wird man von einer direkten und reinen Säure überrascht, die von der für Kalkböden typischen Mineralität begleitet wird. Dieser frische und elegante Wein wird von einem würzigen Abgang ergänzt.

Wir empfehlen diesen Thurgauer Weisswein zu dünnhäutigen Fischen, Seefischen (Forelle, Seesaibling, Bodenseefelchen), Meeresfrüchten, Krustentieren und zu parfümierter Weissweinsauce. Er passt aber auch sehr gut zu einem nicht zu süssem, leicht marinierten Fruchtsalat (Zitronengras, Ingwer). Schafskäse.

Artikelnummer
Inhalt 0,75l
Erzeuger Schlossgut Bachtobel, Weinfelden
Land Schweiz
Anbaugebiet Ottenberg, Thurgau
Qualitätsbez. AOC Thurgau
Jahrgang 2018
Rebsorte(n) Müller-Thurgau
Geschmack trocken
Farbe Blasses Hellgelb mit grünen Reflexen
Nase Delikate, doch expressive Düfte nach gelbe und grüne Früchte, wie Limonen und etwas exotische Früchte,sowie florale Komponenten.
Charakter Fruchtig frisch
Speiseempfehlung Aperitif Gebäck, Süsswasserfisch, leichte Vorspeisen
Trinktemperatur 8 – 10°C
Lagerfähigkeit 1-4 Jahre
Vinifizierung/Ausbau Ohne biologischen Säureabbau, Ausbau im Stahltank
Alkohol 11.7%
Säure 6 g/Ltr.
Restzucker 2 g/Ltr.
Allergene enthält Sulfite
Herstellerhinweis Ökologische Produktion

Bewertungen

Produzent

Geschichte

Römische Funde sind im Bachtobel wie im übrigen Thurgau nichts Aussergewöhnliches. Im Mittelalter stand an der Stelle des Herrenhauses wahrscheinlich die Burg der Freiherren von Oberboltshausen. Die beiden Torkel von 1584 und 1729 sind Zeugen einer alten Weinbautradition. 1784 kaufte Johann Ulrich Kesselring die Herrschaft Oberboltshausen oder Bachtobel von den Junkern Ebinger.

Er war es auch, der das Anwesen und die Weine am meisten prägte. Er war ein kultivierter, feinsinniger Denker und ein unerbittlicher, messerscharfer Analytiker.

Seit 2008 führt heute sein Neffe Johannes Meier den Betrieb auf Schlossgut Bachtobel in achter Generation weiter.

Das Schlossgut Bachtobel zählt gemäss Vinum und Gault & Millau zu den 100 besten Weingütern der Schweiz und ist Mitglied der renommierten Winzervereinigung Mémoire des Vins Suisses.

Rebberg

Die Böden werden als sandiger Lehm klassifiziert. Kalkgehalt und Skelettanteil sind den Terroirs des Burgunds sehr ähnlich.

Sechs Hektaren Rebland, im Herzen des Ottenbergs gelegen, umrahmen Schloss und Ökonomiegebäude. Mehrheitlich mit Pinot Noir, den restlichen Boden teilen sich Müller-Thurgau, Sauvignon Blanc, Pinot Gris und Riesling.

Seit Jahren verzichten sie auf Insektizide, Herbizide und Mineraldünger.

Seit 2021 sind sie ein Bio-Knospe-Betrieb.

Keller

Bei der Weinqualität sind sie kompromisslos. Sie wollen ausdrucksstarke, elegante und lebendige Weine produzieren, die Klima und Böden des Ottenberges widerspiegeln und sich mit zunehmendem Alter positiv entwickeln.

Grösstenteils werden Trauben und Wein mittels Schwerkraft bewegt, um ihnen die mechanischen Strapazen im Innern einer Pumpe zu ersparen. Unseren Pinot Noir No. 3 pressen wir auf der restaurierten mächtigen Baumpresse aus dem 16. Jahrhundert.

Das absolute Highlight ist die aus dem 16. Jhd. stammende Baumpresse, die wohl älteste der ganzen Schweiz. Nur an einem einzigen Tag im Jahr wird sie in Betrieb genommen, nämlich zum Pressen der Pinot Noir Trauben für den  Bachtobel Barrique No. 3.

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