Resi AOC Wallis 2020

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Frische Aromen von Stachelbeere, grünem Apfel, Holunder und Zitrusfrüchten in der Nase.
Am Gaumen leichte Struktur mit präsenter Säure, evtl. etwas harzig.

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Beschreibung

BESCHREIBUNG BEWERTUNG PRODUZENT

Resi AOC Wallis 2020

Exklusive Rarität aus dem Oberwallis! Auch sie gehört zu den Uraltrebsorten mit Aromen von Stachelbeere, Grüner Apfel und viel weissen Blüten. Ein sehr leichter und frischer Weisswein.

Artikelnummer
Inhalt 0.75l
Erzeuger Kellerei Chanton, Visp
Land Schweiz
Anbaugebiet Oberhalb Visp
Qualitätsbez. AOC Wallis
Jahrgang 2020
Rebsorte(n) 100% Resi
Geschmack trocken
Farbe Goldgelb
Nase Stachelbeere, grüner Apfel, Holunder, Zitrusfrüchte
Charakter Leichte Struktur mit präsenter Säure, evtl. etwas harzig im Geschmack.
Speiseempfehlung Edelpilzkäse, als Apero zu Hobelkäse. Idealer Begleiter zu Raclette und Fondue.
Trinktemperatur 10°-12°
Lagerfähigkeit 2028
Vinifizierung/Ausbau Spontangärung, BSA
Alkohol 11.7%
Säure 5.0 g/l
Restzucker 0
Allergene enthält Sulfite
Herstellerhinweis Ist aus den Wallisern Kellern so gut wie verschwunden.

Bewertungen

Rebsorte

Resi zählt zusammen mit dem Humagne zu den ältesten Rebsorten der Schweiz. Urkundlich erwähnt wird die Rebsorte bereits im Jahr 1313 in einer Pergamentsammlung mit dem Titel «Registre d’Anniviers».

Bis 1920 war diese hochalpine Rebsorte im gesamten Alpenraum verbreitet. Leider fielen dann fast alle Pflanzen der amerikanischen Reblaus Phylloxera zum Opfer. Deshalb ist diese unregelmässig produzierende Rebsorte nur noch auf wenigen Parzellen zu finden. Heute werden im Wallis – vornehmlich im Unterwallis -nur noch 2.3 Hektaren angebaut.

Bis vor Kurzem kannte man den Resi oder „la Rèze“ allein im Wallis. Im Jahr 2008 entdeckten Michel Grisard und José Vouillamoz jedoch rund zehn Rebspaliere mit Resi in Savoyen, von denen einige seitdem leider verschwunden sind. Im selben Zeitraum war Gaël Delorme im französischen Jura ebenfalls auf den Resi gestossen.

Aus dieser Rebsorte stellte man auch den berühmten Gletscherwein des Eifischtals (Val d’Anniviers) her.

Die Kellerei Chanton baut seit 1995 diese Rebsorte an.

Produzent

Wie alles begann…

Kreativ, mutig und mit ausserordentlicher Begabung kultivieren die Chantons seit 1944 bereits in der dritten Generation weltweit einzigartige Rebsorten. Ende der 70er-Jahre rief Josef-Marie Chanton, Sohn des Firmengründers Oskar, den Lafnetscha wieder ins Leben. Im Laufe der 80er-Jahre vinifizierte er mit dem Himbertscha, Gwäss und später mit dem Eyholzer Roter und Plantscher vier weitere in Vergessenheit geratene Sorten. Eine Pionierleistung und ein Talent, das im Familienbetrieb weiterlebt:

Mario Chanton
Setzt nicht einfach Traditionen fort. Er sucht neue Wege, um seine Ideen zu verwirklichen, mutig wie sein Vater. Erste Erfolge zeichnen sich schon ab. Mario ist seit 2008 Geschäftsleiter der Kellerei. 2009 wird als Newcomer des Jahres 2009 für den Wine Award Deutschland nominiert.

Josef-Marie Chanton
Führte mit seinen Visionen die Weinkellerei zum heute erfolgreichen und modernen Betrieb. Qualität und Raritäten standen immer an erster Stelle. Er setzt auf Topqualität und alte einheimische Sorten.

Marlis Chanton
Zeichnete sich verantwortlich für das äussere Erscheinungsbild der Firma, die Etiketten und die Raumgestaltungen. Sie setzte die Idee, den Charakter des Weins auf die Etiketten zu übertragen, mit jungen Künstlern um.

Flora und Fauna im Wallis

Wo die Natur gedeiht, sind auch Flora und Fauna zuhause.
In der linken Bildergalerie finden Sie Tiere und Pflanzen, die sich in ihren begrünten Rebbergen wohl fühlen.

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